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6. Dezember 2015

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Wohin geht es also mit dem alpinen Wintertourismus, wenn die Temperaturen auf Achterbahnfahrt sind?

Prognosen zufolge wird sich die Erde in Tirol bis 2050 um ein bis zwei Grad Celsius erwärmen und die natürliche Schneefallgrenze in Österreich um etwa 150 Meter in die Höhe wandern (Quelle: IPCC, BMWFW).

[one_half]Der Trend eines Temperaturanstieges wird sich wahrscheinlich fortsetzen, obwohl beispielsweise die Durchschnittstemperaturen auf den Bergen seit 1990 etwas gesunken sind. Trotzdem geht Gabl nicht davon aus, dass sich das Klima bis 2030 stark verändert, denn die saisonalen Schwankungen –
von Winter zu Winter – seien viel stärker als der Trend.[/one_half] [one_half_last]Skigebiete in Tirol könnten ohne Beschneiung sowieso nicht überleben. Auch bis 2050 rechnen manche Klimaforscher noch nicht mit gravierenden Veränderungen.[/one_half_last]

+3 Grad – und dann?

Nur drei Grad Celsius mehr (laut IPCC um 2080) würden für Tirol bedeuten:

• Es gäbe nur noch wenige höhere Skigebiete, die keine Schneeprobleme hätten.
• Eine Schneedecke würde sich später aufbauen und früher schmelzen.
• Die Pisten wären weniger lange befahrbar.

Gelbe Überschrift

Der Trend eines Temperaturanstieges wird sich wahrscheinlich fortsetzen, obwohl beispielsweise die Durchschnittstemperaturen auf den Bergen seit 1990 etwas gesunken sind. Trotzdem geht Gabl nicht davon aus, dass sich das Klima bis 2030 stark verändert, denn die saisonalen Schwankungen –
von Winter zu Winter – seien viel stärker als der Trend.



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